01.07.2024

Vor einigen Tagen fand in Dessau die CDU Veranstaltung “ Blickwinkel Wolf“ Verantwortungsvolles und konsequentes Wolfsmanagement“ statt.

Gäste waren: Andreas Berbig vom WZI in Iden, Alexander Räuscher CDU Landtagsabgeordneter, Michael Mitsching Kreisjägermeister Dessau-Rosslau, Dr. Anja Schneider Landtagsabgeordnete und Dr. Wallbaum vom Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klima und Umwelt.

Herr Räuscher fasste in seinem Vortrag zusammen, dass 12 Wölfe auf 1000 Quadratkilometer in Sachsen-Anhalts Kulturlandschaft leben. Im Gegensatz dazu leben in Kanada, einer Naturlandschaft 5,6 Wölfe je 1000 Quadratkilometer und in Schweden jeweils nur Einer.

Was bringt diese Dichte der Wölfe mit sich. Herr Berbig vom WZI sagte, dass die Rudel auch auf engeren Räumen ohne Konsequenzen leben können.

Wölfe drängen Wölfe weg, um mehr Lebensraum zu erhalten, ein natürliches Revierverhalten, die mit der Änderung der Rudelgröße einhergeht. (Die Überpopulation sagt etwas anderes.)

Herr Räuscher äußerte, dass sich die Reude  in 50 % unserer Wolfsbestände verbreitet hat und dies eine Konsequenz der Überpopulation sei. Ein qualvoller Tot steht ihnen damit bevor.

Ein Wolf auf 1000 Quadratkilometer ist anzustreben.

Kreisjägermeister Herr Mitsching sagte zum Verständnis einiger: Der Jäger ist der einzige staatliche Naturschutzverein, dessen Mitglieder eine Ausbildung absolviert haben. Sie können weit eher einschätzen, wie mit dem Wolf umzugehen ist, und welche Gefahren solch ein Raubtier in sich birgt.

Eine kontroverse Veranstaltung ohne Zielsetzung, die muss aus Europa kommen. Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes in der FFH Richtlinie von Anhang 4 in Anhang 5, sowie die Aufnahme ins Jagdrecht, als Schutz – und Nutzregelung.

Kerstin Ramminger